Dichtungsanforderungen im Lebensmittel- und Pharmabereich


Der Medienvielfalt widerstehen und Hygienestandards einhalten


Die Zahl der Einflussfaktoren auf die Dichtungen in den Prozessen dieser Industrien ist immens. Die Wechselwirkungen zwischen den abzudichtenden Medien und den teilweise sehr aggressiven Desinfektionsmitteln sind ein beherrschendes Thema. O-Ringe in der Lebensmittel-Industrie müssen bei CIP- oder SIP-Verfahren (CIP = Cleaning in Place; SIP = Sterilisation in Place) einsetzbar sein, dem Kontakt mit fetthaltigen Medien standhalten, im Umfeld mit aggressivem WFI-Wasser, Dampfsterilisation, Aromastoffen oder ätherischen Ölen auch weiterhin ihre Dichtfunktion erfüllen.

Kurz: Die Materialbelastung ist enorm, die Anforderungen an die Dichtung entsprechend hoch.

So auch die der erforderlichen Normen und Zulassungen: Kaum eine Branche hat sensiblere Auflagen. FDA, USP, 3-A Sanitary Standard 18-03, CIP-Zertifikat, SIP-Prüfungen, WFI-Wasser-Tests und EU Verordnung 1935/2004  sind gefordert und zu beachten. Hinzu kommen Auflagen bezüglich der Einbauräume und Geometrien einzelner Bauteile.

COG ist seit Jahren für Sie im Thema.

Passend zu Ihren Anforderungen: Lösungen von COG

COG liefert eine Vielzahl an bewährten und innovativen Werkstoffen für die Medizin-, Pharma- und Lebensmitteltechnik. Jeder dieser Werkstoffe bringt beste Voraussetzungen für seinen Anwendungsbereich mit. Welcher Werkstoff sich genau für welchen Einsatz eignet und ob Freigaben für den Einsatz von O-Ringen mit Lebensmitteln vorliegen, erfahren Sie von unserem Produktberater.

Schnellzugriff: zu unseren technischen Datenblättern gelangen Sie hier.

Ein paar zusätzliche Besonderheiten …

Im Nahrungsmittelbereich gibt es jede Menge Besonderheiten. Dazu gehören das Thema Hygienic Design, Milchrohrverschraubungen und Clampdichtungen. Alle drei Themen werden hier kurz vorgestellt, weitere Informationen entnehmen Sie bitte unserer Broschüre.

Unsere Spezialisten in der Anwendungstechnik+49 4101 50 02-964

Saubere Planung: Hygienic Design

In der Lebensmittel- und Pharma-Industrie von heute ist „Hygienic Design“ nicht mehr wegzudenken. Hinter dem Begriff steht eine umfassende Vorgabe an die reinigungsfreundliche Konstruktion und Gestaltung von Maschinen, Anlagen, Bauteilen und Komponenten in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie. Nach dieser Vorgabe sind die notwendigen Reinigungsprozesse schon bei der Anlagenplanung zu beachten. Die EU-Verordnung 1935/2004 legt den allgemeinen Rahmen fest.

Sämtliche Materialien und Gegenstände, die für die Verpackung von Lebensmitteln eingesetzt werden, müssen den Anforderungen dieser Verordnung entsprechen. Das Ziel: Ansammlungen von Schmutz in unzugänglichen Bereichen zu vermeiden und damit den Verbraucherschutz zu erhöhen.

 

Saubere Lösung: COG Gütesiegel Hygienic Seal


Mit Hygienic Seal hat COG eine Werkstofffamilie entwickelt, die das geltende Regelwerk erfüllt – und den hohen branchentypischen Anforderungen gerecht wird.

COG Gütesiegel Hygienic Seal als Logo

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